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Uta
Arnhardt über Ihre Arbeiten
Ein besonderes Merkmal meiner Arbeit ist die Einbeziehung von Dingen,
die ich finde. Hier handelt es sich um Teile von Pflanzen: Blütenblättchen,
Staubgefäße und Samen. Aus diesen fragilen und aus subtilen
Farbnuancen bestehenden Fundus bediene ich mich, wenn ich meine
Bildelemente zwischen Papierschichten anordne. Das Papier legt sich
wie eine Haut um die Pflanzenfragmente, umhüllt und schützt
sie. | Es folgt noch eine zweite Haut aus flüssigem Bienenwachs,
durch dessen Auftragen Transparenz entsteht und die Bildkomposition
zu leuchten beginnt.
Kurzbiographie
1944 >geboren in Hof/Bayern | 1970-76 > im staatlichen Schuldienst
| 1976-82 > Aufenthalt in Guatemala: | Studium der Webkunst,
Mitarbeit im Museo Ixchel del Traje Indigena in Guatemala City,
dort intensive Beschäftigung mit der Webtradition der Maya
Indios. | 1983-87 > Pfinztal-Söllingen | 1988-90 > Aufenthalz
in Kenia | 1991 > Rückkehr nach Pfinztal-Söllingen
| seit 1980 > als freischaffende Künstlerin tätig |
seit 1986 > Mitglied der Gedok Karlsruhe | seit 1996 > Mitglied
bei New Fibre Art Großbritanien
Einzelausstellungen (Auswahl):
1980 und 1982 > Guatemala City | 1989 und 1990 > Nairobi,
Kenia | 1992 > Orgelfabrik, Karlsruhe- Durlach > Galerie am
Buttermarkt, Köln | 1995 > Galerie Condé, Goethe
Institut, Paris | 1996 > Schloss Neudenau, Neudenau | 1997 >
Pagodenburg, Kunstverein Rastatt | 1998 > Frank-Loebsches Haus,
Landau | 1999 > Textilmuseum Max Berk, Heidelberg > Helmut
Servas Kunsthalle, Rodalben | Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen
in Deutschland, England, Polen, Ungarn, Frankreich und Österreich.
Elke Knab zu ihren Arbeiten
Die ausgestellten Skulpturen sind hauptsächlich Arbeiten zu
dem Thema: »Die Hülle und der Kern.« Die Hülle
kann zart zerbrechlich, transparent oder aber auch undurchdringlich,
wehrhaft und hart sein. Der Kern wie viele Schichten ihn
auch immer verbergen ist weich oder rauh und oft kaum
sichtbar. Unser eigener Standpunkt gibt der Hülle und dem Durchscheinen
des Kernes eine eigene subjektive Beleuchtung. Die Skulpturen und
das Licht brauchen ihre gegenseitige Anwesenheit um miteinander
zu kommunizieren und uns ihren Kern zu offenbaren. Die Suche nach
dem Kern ist auch eine sehr persönliche nach dem was
bleibt nachdem was wahr ist. Eine Lebensaufgabe, die auf
diese Weise ihren Ausdruck in meinem künstlerischen Schaffen
findet.
Kurzbiographie
1965 > geboren in Pforzheim | 1982-85 > Ausbildung zur Schreinerin
in Pforzheim | 1985-89 > Ausbildung zur Bildhauerin, Fh. Elbigenalp
(Österreich) | 1990 > Abschluss der Ausbildung in Wien |
1990-93 > freischaffend als Bildhauerin und Restauratorin | 1992-95
> freie Mitarbeit im Referat Museumspädagogik der Staatlichen
Kunsthalle Karlsruhe | 1994-97 > Ausbildung zur Erzieherin |
seit 1997 > Arbeit an eigenen Projekten parallel zur Teilzeiteinstellung
in einem Schülerhort in Pforzheim | seit November 2001 >
Kursleiterin für
Holzbildhauerei im Jugendzentrum Kupferdächle Pforzheim | seit
Dezember 2001 > Mitglied der Künstlerinnengruppe Gedok Karlsruhe
Ausstellungen
Nov. 2001 > Einzelausstellung im Rahmen »Durlacher Kreative«,
Karlsruhe | April 2002 | Einzelausstellung Kanzlei Bayerbach, Pforzheim
| Oktober 2002 > Teilnahme »Offene Ateliers«, Pforzheim
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