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Petra
Rosenthals Arbeiten sind Objekte aus Eisendraht | von haarfein bis
handfest | räumliche Notizen | die Spur eines Gedankens | Wortschwall
| Gefühlschaos | inneres Plappern | Hintergrundmusik | Zwischentöne
| mehr Luft als Etwas | manchmal FAST NICHTS | oder einfach: ZEICHNUNGEN
IM RAUM
Petra Rosenthal | Kurzbiographie
1961 > geboren | zunächst: verschiedenes | dann: Ausbildung
zur Goldschmiedin | Diplom als Schmuckdesignerin, FH Pforzheim
Ausstellungsbeteiligungen | Petra Rosenthal
Ortszeit 1993, 1995, 1997, 1999 (Künstler aus der Region Nordschwarzwald)
| 2001 Dialoge mit der Natur, Volksbank Pforzheim | nun:
Einzelausstellung, Galerie Brötzinger Art e.V. | Titel: Zwischentöne
| Untertitel: Ehe es wächst, lasse ich euch es erlauschen.
(Jesaia, AT)
DAS WACHSEN, DAS DAZWISCHEN bedeutet > kein sicherer festgelegter
Zustand oder Platz | bedeutet: Bewegung > in mir bzw. zwischen
mir und den Dingen, den Menschen, dem Wort usw. | zwischen Betrachter
und den Dingen | in den Objekten | nicht offensichtlich, nur als
Andeutung | eine Darstellung, die den Betrachter möglicherweise
anregt, das Objekt weiterzudenken oder -zu sehen. | Es könnte
auch ganz anders aussehen. | Dies ist eine Momentaufnahme > Als
Anstoß durch etwas oder jemanden | Wachstum und Veränderung
im Arbeitsprozess | des Deckungsgefühls zwischen
innerer Bewegung und dem Entstandenen. | Das Entstandene ist kein
Garant für dauerhafte Entsprechung diese ist flüchtig,
fragil.
DIE TÖNE, DAS ERLAUSCHEN bedeutet > das zu Sehende ist vielleicht
Hörspiel, vielleicht Klang wenn wir ganz leise sind
| ansonsten > Umorientierung in meinem Leben | so auch
in meiner Arbeit | ein Schnitt | etwas Neues soll entstehen. | Diese
Ausstellung als Momentaufnahme, als Zwischenstadium.
Zusätzlich zeigen wir in Zusammenarbeit
mit dem ZKM zwei Videos zum 10-jährigen internationalen Medienkunstpreis
von Sandra Kogut (Brasilien), Parabolic People. Part 4. (erster
Preis) und Luc Jean-Baptiste (Frankreich), Peintur de Nuit. htttp.//www.zkm.de/bildercodes/
Sandra Kogout | Kurzbiographie
1965 > geboren in Rio de Janeiro | Studium: Philosophie, Soziale
Kommunikation (Uni PUC in Rio) | 1985-87 > Videoperformances
| 1988 Goldmedaille beim 31. Internationlen Filmfestival in New
York (USA) | 1989 Bronzemedaille | seit 1990 Videoinstallationen,
-Experimente und -Clips.
Jean-Baptiste Luc | Kurzbiographie
1960 > geboren | seit 1979 Mitarbeit an verschiedenen Cimics
| 1981-84 Studium Licence d'Arts Plastiques Université de
Paris I | seit 1984 Fotografie und Arbeiten im Audiovisuellen Bereich
| seit 1987 Kunsterzieher | lebt in Alencan (F)
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