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Kurzbiographie
1969 > geboren in Schwabach | 1988-93 >
Studium an der Fachhochschule Nürnberg, Kommunikationdesign,
Illustration | 1993 > Diplom-Designerin (FH) | 1994-97 > Studium
an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof.
Diet Sayler | 1996 > Max-Ernst-Stipendium, Brühl | 1997-2002
> Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, bei
Prof. Inge Mahn
Man muss mit Gespenstern reden wir kommen und gehen zwischen
dem Wort, das gesprochen vergeht und der Empfindung, die bei der
Wahrnehmung vergeht - obwohl wir nicht wissen, wer das Wort spricht,
noch wer wahrnimmt, wenn wir auch wissen, daß der Wahrnehmende
sich wie die Sache verflüchtigt, die er wahrnimmt: er ist nur
die Wahrnehmung seines eigenen Verschwindens, wir kommen und gehen:
die Wirklichkeit jenseits der Bezeichnungen ist unbewohnbar und
die Wirklichkeit der Bezeichnungen ist ewiger Verfall, es gibt nichts
Festes im Universum, im ganzen Wörterbuch kein einziges Wort,
an das man den Kopf lehnen könnte, alles ein unausgesetztes
Kommen und Gehen der Sachen zu den Namen, der Namen zu den Sachen,
Octavio Paz Im lautlosen Dialog Es ist all das
Schweigen, die Blicke, die Weise, in der die Körper sprechen,
die ich zu hören versuche. Ich arbeite nur an dem Untersagten
(das macht meine Texte schwierig). Helene Cixous berührungsflüstern
Die Wörter haben aufgehört zu spielen. Die Wörter
lieben sich. Andre Breton Tauchen in Seufzerwelten
woesstilltkannesnichtlärmen Worte, Ort liegt in jedem
Wort, sind Worte Orte, Orte leben durch Worte, orten mit Worten.
Den Ort erwandern mit dem Wort. Wortspaziergänge. Wörterwald.
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