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Biografisches
1941 > geboren in Saarbrücken | Studium
an der ehem. Werkkunstschule Trier, der Ecole des Arts décoratifs,
Straßburg und am Instituto di belle arti, Urbino.
Ausstellungen
und Preise
1982 > Kunstpreis der Stadt Saarbrücken | Stipendiat der
Bundesrepublik Deutschland in der Cité international des
Arts, Paris | 1984 > Fernsehfilm des Saarländischen Rundfunks
„Blackout“ die Nachtbilder des Lukas Kramer (45 Min.,
Regie: Georg Bense) | 1984 > Ramboux-Preis der Stadt Trier |
1997 Albert Weisgerber-Preis der Mittelstadt St. Ingbert. | Mitglied
des Saarländischen Künstlerbundes und des Deutschen Werkbundes.
Seit 1965 zahlreiche nationale und internationale Einzelausstellungen.
1981 und 1988 auch in der Galerie Brötzinger Art e.V.
Farbe ist für Lukas Kramer das Werkzeug mit dem er auch Realitätserfahrung
inszeniert. Die Bilder erzählen von Bedrohung und technischem
Overkill, obwohl sie doch weitgehend abstrakt formuliert sind. Pigment
dient dem Maler anderseits dazu, Räume zu definieren und Materialassoziationen
aufzurufen. Da gleißen Metallstäbe und glimmen Lichtsäulen,
da bewegen sich nervöse Wellenformen, schwappen von einer Leinwand
zur nächsten.
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