Michaela Escher
Zeitorte - Lebensspuren
4 (10) > 27 (10) 2024
Liebe Freunde der Galerie,
ganz herzlich laden wir Sie am Freitag, 4. Oktober um 20 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „Zeitorte - Lebensspuren" mit Bildern und Bildobjekten von Michaela Escher ein.
Michaela Escher zeigt in der Ausstellung „Zeitorte - Lebensspuren“ Bilder und Bildobjekte, die einer ungegenständlichen Bildsprache verpflichtet sind.
Mit Titeln wie „Zeitfenster“, „Zeitmaß“ oder „Zeitschichten“ kreisen die bildnerischen Ideen immer wieder um das Phänomen „Zeit“, das momentane Zeitereignis mit spontanen graphischen Ausdrücken wie Linien, Linienbündel, Klecksen und Flecken, wie auch ruhigen Flächen und Linienstrukturen, die wie ein Lebenspanorama mit vielen kleinen und großen Ereignissen anmuten können. Gezeigt werden großformatige Bilder mit Reliefstrukturen, die aus mit einer plastischen Masse aufgetragenen Wülsten, Farbschichten und feinen geritzten Linien bestehen. Die Bildaussage ergibt sich aus dem Zusammenspiel von dem vibrierenden, offenen Bildgrund und den gliedernden, ordnenden Linien, die über die Reliefstrukturen gezogen sind und ihn fensterartig umspannen. Ordnende und offene, vibrierende Elemente werden gleichzeitig in ein labiles Gleichgewicht gebracht.
Bei den Bildobjekten der Werkgruppe „Zeitschichten“ gestaltet Michaela Escher über einem aus seismographisch schwingenden Linien bestehenden Bildgrund in einer weiteren Schicht auf einem Drahtgitter gespannte Papierflächen. Beide Ebenen werden durch spontane graphische Ausdrücke, durch konkrete Linien aus Draht, sowie mit Tusche gezeichnete Linien und Flecken zu einer Gesamtkomposition verbunden. Ihre Arbeiten beschreibt die Künstlerin selber folgendermaßen: „Meine Bilder möchten den Betrachter zu Introspektion und Meditation einladen. Die minimalistische Bildsprache meiner Arbeiten wollen „Leere“ zulassen, um „Fülle“ zu erleben. Es sind Türen bzw. „Fenster“ ins eigene Innere, ins Unbewusste/Unterbewusste.“
ganz herzlich laden wir Sie am Freitag, 4. Oktober um 20 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „Zeitorte - Lebensspuren" mit Bildern und Bildobjekten von Michaela Escher ein.
Michaela Escher zeigt in der Ausstellung „Zeitorte - Lebensspuren“ Bilder und Bildobjekte, die einer ungegenständlichen Bildsprache verpflichtet sind.
Mit Titeln wie „Zeitfenster“, „Zeitmaß“ oder „Zeitschichten“ kreisen die bildnerischen Ideen immer wieder um das Phänomen „Zeit“, das momentane Zeitereignis mit spontanen graphischen Ausdrücken wie Linien, Linienbündel, Klecksen und Flecken, wie auch ruhigen Flächen und Linienstrukturen, die wie ein Lebenspanorama mit vielen kleinen und großen Ereignissen anmuten können. Gezeigt werden großformatige Bilder mit Reliefstrukturen, die aus mit einer plastischen Masse aufgetragenen Wülsten, Farbschichten und feinen geritzten Linien bestehen. Die Bildaussage ergibt sich aus dem Zusammenspiel von dem vibrierenden, offenen Bildgrund und den gliedernden, ordnenden Linien, die über die Reliefstrukturen gezogen sind und ihn fensterartig umspannen. Ordnende und offene, vibrierende Elemente werden gleichzeitig in ein labiles Gleichgewicht gebracht.
Bei den Bildobjekten der Werkgruppe „Zeitschichten“ gestaltet Michaela Escher über einem aus seismographisch schwingenden Linien bestehenden Bildgrund in einer weiteren Schicht auf einem Drahtgitter gespannte Papierflächen. Beide Ebenen werden durch spontane graphische Ausdrücke, durch konkrete Linien aus Draht, sowie mit Tusche gezeichnete Linien und Flecken zu einer Gesamtkomposition verbunden. Ihre Arbeiten beschreibt die Künstlerin selber folgendermaßen: „Meine Bilder möchten den Betrachter zu Introspektion und Meditation einladen. Die minimalistische Bildsprache meiner Arbeiten wollen „Leere“ zulassen, um „Fülle“ zu erleben. Es sind Türen bzw. „Fenster“ ins eigene Innere, ins Unbewusste/Unterbewusste.“